FVU-Flutlichtanlage auf LED umgerüstet / Wirtschaftlicher und heller
Spätestens nachdem vor zwei Jahren gegen Rust ein „Phantomtor“ nicht gewertet wurde, weil der Schiedsrichter im abendlichen Pokalspiel nicht erkannt hatte, dass der Ball im Dreieck eingeschlagen und wieder herausgesprungen war, war allen beim FVU klar, dass die Flutlichtanlage eine Frischzellenkur braucht. FVU-Finanzchef Martin Schwarz machte sich ans Werk und legte eine überzeugende Finanzierung des Projekts vor. Aufgrund von Zuschüssen, Sponsoren und Eigenarbeit kann die Umrüstung der Flutlichtanlage nahezu kostenneutral über die Bühne gehen. Die geringen Restkosten für den FVU amortisieren sich bereits binnen drei Jahren durch die Einsparung an Stromkosten – danach spart der FVU Jahr für Jahr Geld. „Ökologisch und ökonomisch eine super-sinnvolle Maßnahme“, freut sich FVU-Boss Jörg Leisinger über die tolle Initiative von Martin „Zimedies“ Schwarz.
Diese Woche war es nun so weit: In einem Arbeitseinsatz in luftiger Höhe wurde das alte Licht durch neue LED-Bauteile ausgetauscht. FVU-Ehrenvorsitzender Hubert Lehmann legte persönlich Hand an, damit nichts schiefgeht. An seiner Seite war Elektriker Valentin Verenca von der Firma Gebäudetechnik Huber. Die Firma unterstützte den FVU bei seinem Vorhaben großzügig. Geschäftsführer Stefan Gutmann, langjähriger Spieler beim FVU, war bei der Planung intensiv mit im Boot. Bei einer ersten Probebeleuchtung wurde das neue Flutlicht am vergangenen Mittwoch getestet und geschaut, ob noch nachjustiert werden muss. Erstmals zum Einsatz kommt die neue Flutlichtanlage am kommenden Mittwoch, 7. Juli, ab 19.30 Uhr beim Vorbereitungsspiel gegen den Landesligisten Oberwolfach. Zur offiziellen Einweihung der Flutlichtanlage wird es noch einen Termin mit allen Beteiligten geben.