FVU Herren 1 – SG Hornberg/Triberg/Lauterbach 34:29 (16:15)
Zwei Spiele, zwei Siege. So lautet die zufriedenstellende Bilanz des Saisonauftakts der FVU-Handballer in der
aktuellen Saison 2023/24. Hat man sich gegen Offenburg im ersten Spiel noch zu einem zähen Arbeitssieg
gemüht, war die Leistung am vergangenen Samstag deutlich ansehnlicher. Gegen starke Schwarzwälder, die
mit 13 Mann angereist waren, konnte man anfangs – auch aufgrund des guten Tempohandballs – ordentlich
mithalten. Die Führung wechselte ständig, kein Team konnte sich wirklich absetzen. Über 3:3, 5:7, 9:8 und
12:12 konnte der FVU wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff einen moralisch wichtigen 1-Tore-Vorsprung in
die Kabine mitnehmen. Hier fand Trainer Manuel Heimburger gute Worte und das Stichwort „Tempohandball“
weckte die Motivation der FVU-Spieler. Unter anderem durch tolle Paraden von Donato Bagarozza und
schnellen Vorstößen vom Flügelduo Marcel Slota und Jonas Lehmann stand es schnell 21:17 für die
Hausherren, die die Gäste-Spielgemeinschaft in der Phase förmlich überrannten. Diese vier Tore konnte der
FVU dann durchgehend halten und ins Ziel bringen, auch wenn hier sogar nochmal Luft nach oben gewesen
wäre. Diese Ansprüche können jedoch unter „Meckern auf hohem Niveau“ abgeheftet werden, denn der FVU
hat nochmal gezeigt, dass sich die lange Vorbereitungszeit mit dem Konditionsschwerpunkt ausgezahlt hat.
Diese Stärken sollen auch beim ersten Auswärtsspiel in St. Georgen am kommenden Samstag (14Uhr)
ausgespielt werden um die weiße Weste zu halten und folglich auch die Tabellenführung zu festigen.
Es spielten: J. Lehmann 4, K. Bielecki 11/2, M. Slota 7, R. Weißer, D. Frohne, M. Heimburger, L. Büdel 1, S.
Stehle 4, M. Himmelsbach, K. Witschel 1, R. Bachlmayr 5, S. Devantier 1
Nächstes Spiel: Sa, 21.10.23 um 14Uhr: TV St. Georgen II – FVU Herren 1
HR Rastatt/Niederbühl – SG Geng./Unterh. Damen 29:28 (16:14)
Am Samstag gastierten die Damen der SG G/U bei der HR Rastatt/Niederbühl und ließen dort letzten Endes
einen Punkt liegen. Die Hausherrinnen hatten bis dato noch keine Punkte auf der Habenseite, weshalb sie
hochmotiviert in das Spiel starteten. Die erste Halbzeit verlief bis zum 13:13 in der 23. Minute ausgeglichen,
mit leichten Vorteilen für die Gäste. In der Schlussphase verlor man jedoch ein wenig den Faden, sodass sich
die heimische HR bis zum Seitenwechsel mit zwei Toren zum 16:14 leicht absetzen konnte. Für den zweiten
Durchgang forderte das Trainergespann eine deutliche Steigerung im Abwehrverbund. Durch das nun bessere
Verschieben und die durchweg solide Leistung beider Torhüterinnen Hauser und Pfundstein, erzielte man
bereits in der 36. Min den verdienten Ausgleich und konnte beim Stand von 19:20 und 20:22 sogar in Front
gehen. In dieser Phase war es immer wieder die neu formierte Rückraumachse Hinz und Scherer, die für ihr
Team zum Torerfolg kamen. Leider häuften sich dann die 2min-Strafen recht einseitig und so war die SG
gleich zweifach in doppelter Unterzahl, was es trotz toller kämpferischer Leistung schwer machte, das Spiel
weiterhin ausgeglichen zu gestalten. Dabei war die Partie unter den Akteurinnen weitaus weniger hitzig und
durchaus durch Fairplay geprägt, als die Hinausstellungen gegen die Gäste vermuten lassen. So verloren die
Kinzigtälerinnen leider denkbar knapp mit 29:28 und ließen so mindestens einen wichtigen Auswärtspunkt
liegen.
Für die SG spielten: Hauser, Pfundstein (beide Tor), Scherer (C. Baumann) (7), Ernsberger (3), Lehmann (1),
Hecking (4), Breitenreuter (1), Armbruster (3), A. Hinz (8/3), L. Baumann, Krauß, Mahrt (1), Chrobok, Axmann